Öffentliche n°2473

Petitionär/in: Abner Andrey Martinez Zamudio

CFL wird gezwungen, Reisende für Zugverspätungen und -ausfälle finanziell zu entschädigen.

Ziel der Petition

Diese Petition zielt darauf ab, die CFL zu motivieren, ihre Dienstleistungen zu verbessern, indem sie eine Verpflichtung einführt, Reisende, die von Verspätungen und Annullierungen von Dienstleistungen betroffen sind, finanziell zu entschädigen. Die Höhe dieser Entschädigung ist abhängig von ... mehr

Beweggründe für die Petition

Das Zugsystem in Luxemburg hat einen Punkt erreicht, an dem pünktliche Züge zu Spitzenzeiten und immer mehr zu anderen Zeiten eher eine seltene Ausnahme als eine Garantie sind. Unter vielen Konten kann dies als Punkt des Zusammenbruchs angesehen werden. Für jeden verspäteten Zug entsteht ... mehr

abgelaufen  17.11.2022
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Verlauf dieser Petition

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16.01.2023

Beendigungsbescheid

11.01.2023

Die öffentliche Petition Nr. 2473 wurde am 11-01-2023 abgeschlossen

Begründung der Beendigung: Demande concernant le reclassement en pétition ordinaire restée sans suite

01.12.2022

Anfrage betreffend die Weiterbearbeitung der Petition in Form einer einfachen Petition

30.11.2022

Die öffentliche Petition Nr. 2473 hat das Quorum von 4500 gültigen Unterschriften bis zum 30-11-2022 nicht erreicht. Zahl der gültigen Unterschriften: 93

30.11.2022

Gültige Online-Unterschriften: 93

18.11.2022

Die Frist zum Unterschreiben der öffentlichen Petition Nr. 2473 ist am 18-11-2022 abgelaufen - Zahl der Online-Unterschriften vor Überprüfung: 93

07.10.2022

Die öffentliche Petition Nr. 2473 kann ab dem 07-10-2022 unterschrieben werden

06.10.2022

Zulässigkeitsbescheid

06.10.2022

Die öffentliche Petition Nr. 2473 wurde am 06-10-2022 von der Präsidentenkonferenz für zulässig erklärt

Zulässigkeit : zulässig

Beginn der Unterschriftsphase : 07-10-2022 um 0:00

Ende der Unterschriftsphase : 17-11-2022 um 23:59

05.10.2022

Das Gutachten des Petitionsausschusses vom 05-10-2022 betreffend die Petition Nr. 2473 fällt positiv aus

Gutachten des Petitionsausschusses : positiv

28.09.2022

Die öffentliche Petition Nr. 2473 wurde am 28-09-2022 eingereicht.

Titel der Petition: CFL wird gezwungen, Reisende für Zugverspätungen und -ausfälle finanziell zu entschädigen.

Ziel der Petition: Diese Petition zielt darauf ab, die CFL zu motivieren, ihre Dienstleistungen zu verbessern, indem sie eine Verpflichtung einführt, Reisende, die von Verspätungen und Annullierungen von Dienstleistungen betroffen sind, finanziell zu entschädigen. Die Höhe dieser Entschädigung ist abhängig von der Verspätungsdauer ab 1 Minute zu berechnen und unbürokratisch auszuzahlen.

 

Bereits heute sind die Luftverkehrsunternehmen in Luxemburg verpflichtet, die Nutzer im Falle von Verspätungen und Annullierungen zu entschädigen. Diese Petition versucht, dieses System zu importieren und es auch für Züge anwendbar zu machen.

Gründe für das allgemeine Interesse dieser Petition: Das Zugsystem in Luxemburg hat einen Punkt erreicht, an dem pünktliche Züge zu Spitzenzeiten und immer mehr zu anderen Zeiten eher eine seltene Ausnahme als eine Garantie sind. Unter vielen Konten kann dies als Punkt des Zusammenbruchs angesehen werden.

 

Für jeden verspäteten Zug entsteht eine potenzielle finanzielle Belastung für jeden betroffenen Reisenden, sei es in seinem beruflichen, schulischen oder privaten Umfeld. Diese Belastung kann schwerwiegende Auswirkungen auf die Arbeits- und Bildungsstabilität sowie auf ihre psychische Gesundheit haben. Darüber hinaus kosten die Verzögerungen der CFL das Land an Produktivität und Potenzial.

 

Bisher wird diese finanzielle Belastung vollständig von den Bahnbenutzern getragen, die in vielen Fällen keine andere Wahl haben, als dieses Zugsystem auch dann weiter zu nutzen, wenn sie ihm nicht mehr vertrauen.

 

Ein Transportsystem, das die Grundbedingung der Pünktlichkeit nicht erfüllen kann, ist nutzlos für Menschen, die verpflichtet sind, ihre Verpflichtungen pünktlich zu erfüllen. Diesen Menschen bleibt keine andere Wahl, als auf private Transportmittel zurückzugreifen, was wiederum eine Reihe von Herausforderungen und Problemen schafft, die es überhaupt nicht gegeben hätte (wie z. B. zunehmender Straßenverkehr, Unfälle und Umweltverschmutzung).

 

Auf die Frage des Antragstellers dieser Petition bei CFL, wie sie gegen ihren erheblichen Mangel an Zuverlässigkeit vorgehen wollen, lautete ihre Antwort: ,,Hinsichtlich des aktuellen Problems der Überlastung unseres Netzes und seiner Folgen für die Pünktlichkeit unserer Züge gibt es leider keine kurzfristige Lösungen."

 

Diese Aussage ist ein stichhaltiger Beweis dafür, dass die CFL ohne regulatorisches Eingreifen des Staates keine Motivation hat, dieses Problem zu lösen. Wenn die finanzielle Last, die durch Verzögerungen entsteht, auf das Unternehmen verteilt wird, wird seine Motivation, Lösungen zu finden und umzusetzen, wahrscheinlich sehr schnell wachsen.