Für die Benutzung von Papiereinkaufstüten, welche aus wiederverwendetem Papier "Recyclingpapier" hergestellt wurden, sowie das Verbot von Plastiktüten als Einkaufstüten, in sämtlichen Großflächenkaufhäusern und Geschäften - Die Petitionen
Für die Benutzung von Papiereinkaufstüten, welche aus wiederverwendetem Papier "Recyclingpapier" hergestellt wurden, sowie das Verbot von Plastiktüten als Einkaufstüten, in sämtlichen Großflächenkaufhäusern und Geschäften
Öffentliche Petition Nr.991
Petent: Tom PINTSCH
Ziel der Petition
Zielsetzung dieser Petition ist es, den Verschleiß von Kunststoff und Plastikmaterialien und die dadurch anfallenden Abfallprodukte zu vermindern und auf ein striktes Minimum zu reduzieren. Alleine durch den Austausch von Plastiktüten durch recycelte Papiertüten, könnte so bereits der Anteil an Plastikabfällen reduziert werden. Eine Umwelt mit geringerem Plastikabfall ist für jedermann ein wichtiger Aspekt in eine umweltfreundlichere und qualitativ bessere Zukunft.
Begründung der Petition
Wieso es so wichtig ist, den Verschleiß von Plastiktüten resp. Plastikmüll, zu reduzieren: 1) Plastik ist biologisch nur sehr schlecht abbaubar. 2) Plastiktüten werden aus fossilem Rohöl und nur zu sehr geringen Anteilen aus recycelten Materialien hergestellt. 3) Der Konsum von Plastiktüten und ihre Entsorgung tragen maßgeblich zu wachsenden Müllbergen in vielen Teilen der Welt und zur Belastung von Mensch und Umwelt bei. 4) Der jährliche globale Verbrauch an Plastiktüten wird auf 1 Billion (stück) geschätzt. 5) Nur ein Bruchteil der weltweit verbrauchten Plastiktüten wird recycelt, weiterverarbeitet oder thermisch verwertet. Etwa 90 Prozent der weltweit gebrauchten Plastiktüten landen auf Mülldeponien. In Abhängigkeit der eingesetzten Kunststoffe lagern sie dort 100 bis 500 Jahre lang bis zum vollständigen Zerfall. 6) Die Säuberung öffentlicher Räume von Plastikabfall verursacht nicht nur erhebliche Kosten, sondern stellt auch für Tiere ein Gefährdungspotential dar. Land- und Meerestiere können Futter und Plastikmüll nicht voneinander unterscheiden und verhungern, wenn sich in ihren Mägen unverdaulicher Abfall befindet. 8) Abfälle im Meer stellen ein gravierendes ökologisches, ökonomisches und ästhetisches Problem dar.
Unterschriftensammlung abgeschlossen
Nach der Auswertung aller registrierten Unterschriften sind 421 Unterschriften gültig.
Gültige Unterschriften
421 / 4 500
Wichtige Informationen
Abgeschlossen
Datum der Einreichung
27/03/2018
Öffnung der Unterschriftensammlung
24/04/2018
Zusätzliche Informationen
Verlauf der Petition
Unterzeichner der Petition
18/09/2018
Beendigungsbescheid
18/09/2018
Die öffentliche Petition Nr. 991 wurde am 18-09-2018 abgeschlossen
02/07/2018
Anfrage betreffend die Weiterbearbeitung der Petition in Form einer einfachen Petition
21/06/2018
Gültige Online-Unterschriften: 421
21/06/2018
Die öffentliche Petition Nr. 991 hat das Quorum von 4500 gültigen Unterschriften bis zum 21-06-2018 nicht erreicht. Zahl der gültigen Unterschriften: 421
06/06/2018
Die Frist zum Unterschreiben der öffentlichen Petition Nr. 991 ist am 06-06-2018 abgelaufen - Zahl der Online-Unterschriften vor Überprüfung: 423
24/04/2018
Die öffentliche Petition Nr. 991 kann ab dem 24-04-2018 unterschrieben werden
23/04/2018
Zulässigkeitsbescheid
19/04/2018
Die öffentliche Petition Nr. 991 wurde am 19-04-2018 von der Petitionsausschuss für zulässig erklärt
16/04/2018
Das Gutachten des Petitionsausschusses vom 16-04-2018 betreffend die Petition Nr. 991 fällt positiv aus
28/03/2018
Die öffentliche Petition Nr. 991 wurde am 28-03-2018 eingereicht.