Ëffentlech n°2211

Petitionnär/in: Alfred Groff

Gegen die Spaltung der Gesellschaft vonseiten der Regierung durch die Einführung einer partiellen Impfpflicht

Zil vun der Petitioun

In den letzten Jahre ging die Schere zwischen Arm und Reich zunehmend auf, die Pandemie spaltete die Gesellschaft immer mehr in Befürworter und Gegner der staatlichen Maßnahmen. Und jetzt will die Regierung, auf Rat von einigen wenigen Experten, die Gesellschaft weiter spalten, mit einer ... méi

Motivatioun vun der Petitioun

Alle sind von einer partiellen Impfpflicht betroffen. Wissenschaftlichkeit wird immer als Argument angeführt, aber ist zum Beispiel ein 49-jähriger übergewichtiger Sesselhocker gesünder als ein 51-Jähriger sich gesund ernährender sportlicher Mensch? Oder der Mensch wird oft auf Statistiken ... méi

ofgelaf  24.03.2022
197 /4.500
4%
gesammelt Ënnerschrëften

Petitioun deelen

D’Etappe vun dëser Petitioun

Icon process
29.06.2022

Deklaratioun vun der Cloture

Déclaration de clôture Déclaration de clôture
22.06.2022

D'ëffentlech Petitioun Nr. 2211 ass den 22-06-2022 ofgeschloss ginn

Motivatioun vun der Cloture: Demande concernant le reclassement en pétition ordinaire restée sans suite

28.04.2022

Ufro fir d'Weiderféieren vun der Petitioun a Form vun enger einfacher Petitioun

27.04.2022

Déi ëffentlech Petitioun Nr. 2211 huet de Seuil vu 4500 Ënnerschrëfte bis den 27-04-2022 net erreecht - Zuel vun den Ënnerschrëften no der Validatioun: 197

27.04.2022

Validéiert elektronesch Ënnerschrëften : 197

25.03.2022

Den Delai fir déi ëffentlech Petitioun Nr. 2211 z'ënnerschreiwen ass den 25-03-2022 ofgelaf - Zuel vun den elektroneschen Ënnerschrëfte virun der Validatioun : 197

11.02.2022

Déi ëffentlech Petitioun Nr. 2211 ka vum 11-02-2022 un ënnerschriwwe ginn

09.02.2022

Deklaratioun vun der Recevabilitéit

09.02.2022

D'ëffentlech Petitioun Nr. 2211 gouf den 09-02-2022 vun der Presidentekonferenz als recevabel deklaréiert.

Recevabilitéit: recevabel

Ufank vun der Kollekt vun Ënnerschrëften : 11-02-2022 um 0h00

Schluss vun der Kollekt vun Ënnerschrëften : 24-03-2022 um 23h59

09.02.2022

Den Avis vun der Petitiounskommissioun vum 09-02-2022 iwwert d'ëffentlech Petitioun Nr. 2211 ass positiv

Avis vun der Petitiounskommissioun: positiv

24.01.2022

D'ëffentlech Petitioun Nr. 2211 gouf den 24-01-2022 deposéiert.

Titel vun der Petitioun: Gegen die Spaltung der Gesellschaft vonseiten der Regierung durch die Einführung einer partiellen Impfpflicht

Zil vun der Petitioun: In den letzten Jahre ging die Schere zwischen Arm und Reich zunehmend

auf, die Pandemie spaltete die Gesellschaft immer mehr in Befürworter und Gegner der staatlichen Maßnahmen. Und jetzt will die Regierung, auf Rat von einigen wenigen Experten, die Gesellschaft weiter spalten, mit einer partiellen Impfpflicht. Ziel der Petition ist es dies verhindern. Viele Stimmen in der Zivilgesellschaft, der Ethikrat, die Menschenrechtskommission oder die Gewerkschaften gaben öffentlich gute Gründe dafür an. Auch eine weitere Spaltung soll vermieden werden: Wohlhabende kaufen sich bei Sanktionen einfach frei, andere werden darunter echt leiden. Statt Spaltung, Bevormundung und Strafandrohung soll die Regierung für möglichst objektive Informationen, Kommunikation, demokratische Dialog- und Austauschforen aller Sichtweisen sorgen und Räume für gemeinsame ganzheitliche Lösungen schaffen.

Motivatioun vum generellen Interesse vun der Petitioun: Alle sind von einer partiellen Impfpflicht betroffen. Wissenschaftlichkeit wird immer als Argument angeführt, aber ist zum Beispiel ein 49-jähriger übergewichtiger Sesselhocker gesünder als ein 51-Jähriger sich gesund ernährender sportlicher Mensch? Oder der Mensch wird oft auf Statistiken reduziert, aber mit der Statistik kann man die Kriterien meist so setzen, dass man vieles belegen kann, was im eigenen Interesse liegt - man könnte auch von Einseitigkeit oder gar Manipulation sprechen. Ein Teil der Bürger wird ihrer freien Wahl beraubt, andere nicht. Aber auch, die, die sich nicht impfen müssen, sind betroffen. Psychologisch werden viele von ihnen denken, das Thema betrifft uns also scheinbar weniger. Aber auf den Intensivstationen gibt es auch Menschen, die jünger als 50 sind oder stecken Mitmenschen an. In einer Zeit, wo das Soziale immer schwieriger wird: Lokale Geschäfte, Postämter, Bankfilialen schließen. Sie werden durch Onlineshopping, Computer und Automatisierung ersetzt. Dazu kommt Maskentragen, das Distanzhalten und das unnötige Kontakte-Vermeiden. Psychische Probleme, zwischenmenschliche Konflikte und Isolierung steigen exponentiell, wie ein außer Kontrolle geratener Virus. Weitere Spaltung ist da die denkbar schlechteste Lösung.