Public n°1879

Petitioner: Francis Hoven

"Nein" zur neuen Reform betreffend die Ausbildung zum/r Erzieher/in in Luxemburg

Purpose of the petition

Das Ziel dieser Petition ist es, die neue Reform zur Erzieherausbildung in ihrem Dasein ethisch korrekt zu beurteilen und das Umsetzen dieser Neuerung zu stoppen, um die erzieherische Qualität in Luxemburg zu sichern.

Reasons for the petition

Die Erzieherausbildung, dauert in der Regel 3 Jahre, wenn man diese im LTPES (Lycée Technique Pour Professions Educatives et Sociales) absolviert. Die Ausbildung besteht aus folgenden 3 Schuljahren: 2e GED, 1reGED und die Terminale. Anhand der neuen Reform sollen Schüler mit einem ... more

ended  15.07.2021
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The steps of this petition

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19.10.2021

A public debate in committee took place on 19-10-2021 about the public petition n°1879

28.07.2021

The threshold of 4500 signatures is reached for the public petition n°1879, on 28-07-2021

28.07.2021

Validated paper signatures: 28

28.07.2021

Validated electronic signatures: 4626

16.07.2021

The period for signing the public petition n°. 1879 is closed on 16-07-2021 - Number of electronic signatures before validation: 4715

04.06.2021

The public petition n°1879 is open for signature, on 04-06-2021

04.06.2021

Statement of admissibility

03.06.2021

The public petition n°1879 is declared admissible by the Conference of Presidents on 03-06-2021

Admissibility: admissible

Start date of the signature period: 04-06-2021 at 0:00 a.m.

End date of the signature period: 15-07-2021 at 11:59 p.m.

02.06.2021

The Committee on Petitions issued an opinion positive regarding the public petition n° 1879, on 02-06-2021

Opinion of the Committee on Petitions: positive

18.05.2021

The petition public n°1879 is submitted the 18-05-2021

Title of the petition: "Nein" zur neuen Reform betreffend die Ausbildung zum/r Erzieher/in in Luxemburg

Aim of the petition: Das Ziel dieser Petition ist es, die neue Reform zur Erzieherausbildung in ihrem Dasein ethisch korrekt zu beurteilen und das Umsetzen dieser Neuerung zu stoppen, um die erzieherische Qualität in Luxemburg zu sichern.

Motivation of the general interest of the petition: Die Erzieherausbildung, dauert in der Regel 3 Jahre, wenn man diese im LTPES (Lycée Technique Pour Professions Educatives et Sociales) absolviert. Die Ausbildung besteht aus folgenden 3 Schuljahren: 2e GED, 1reGED und die Terminale.

Anhand der neuen Reform sollen Schüler mit einem Sekundarabschluss in Sozialwissenschaften (GSO) nach ihrer 1re die Erzieherausbildung in nur einem Jahr absolvieren können. Sozusagen sofort die Klasse der Terminale besuchen, ohne die ersten zwei Ausbildungsjahre zum Erzieher durchlaufen zu haben.

Dabei ähneln sich die Schulkarriere im LTPES und die einer GSO nur auf ein Minimum. Im Folgenden sehen sie den Vergleich der bedeutendsten Fächer der Erzieherausbildung :

2GED

Fach Psychologie Soziologie Pädagogik Stage

Stunden 2 2 2 204

Coefficient 3 3 3 4

1GED

Fach Psychologie Soziologie Pädagogik Stage

Stunden 2 2 4 204

Coefficient 2 3 4 4

2GSO

Fach Psychologie Soziologie Pädagogik Stage

Stunden 4 2 2 0

Coefficient 3 3 2 0

1GSO

Fach Psychologie Soziologie Pädagogik Stage

Stunden 4 2 1 0

Coefficient 3 3 2 0

Wie man den Tabellen entnehmen kann, haben die Schüler der GSO in den Schuljahren der 2e und 1re kein Praktikum. Ihnen fehlt somit an bedeutender erzieherischer Erfahrung. Die Tabellen zeigen, dass pro Schuljahr die Stunden an Pädagogik im GSO-System abnehmen, jedoch im System zur Erzieherausbildung zunehmen und mehr an Bedeutung gewinnen. Auf lexilux.public.lu, kann man nachlesen, dass bei der GSO kein eigener Kurs für die Entwicklungspsychologie vorgesehen ist, wobei dieser Kurs in der Ausbildung zum Erzieher im LTPES einen hohen Stellenwert besitzt.

Indem man diese Petition unterschreibt, gibt man eine Stimme gegen die neue Reform und eine Stimme für eine Erzieherausbildung, an der keine Qualität fehlt. Auch wenn es an Erzieher/innen in Luxemburg mangelt, darf eine gute erzieherische Praxis nicht aufs Spiel gesetzt werden, da es um das Wohl der Kinder, Menschen mit Behinderung, ältere Menschen usw. geht.