Ëffentlech n°1789

Petitionnär/in: Yves Tychon

Aufnahme des DAB + Regelbetriebs

Zil vun der Petitioun

Luxemburg hat im vergangenen Jahrhundert in der Rundfunkentwicklung stets eine Vorreiterrolle gespielt. Im Gegensatz zu den allermeisten europäischen Ländern wurde hierzulande noch nicht mit regulären Hörfunksendungen im DAB+-Modus begonnen. Das Land droht, als technologisch rückständig betrachtet zu werden.

Motivatioun vun der Petitioun

Seit über 10 Jahren strahlen die Radiosender in Belgien, den Niederlanden, Deutschland, der Schweiz und vielen anderen Ländern ihre Hörfunkprogramme nicht nur auf UKW, sondern auch in DAB+ aus. Auch in Frankreich sind die Ballungsräume mit DAB+ versorgt. Vereinfacht dargestellt verhält sich DAB+ zu UKW wie die Compact Disc zur Langspielplatte: Hohe Tonqualität, kein Rauschen oder Verzerrungen, was besonders im mobilen Betrieb von Vorteil ist. Außerdem ist der Sendebetrieb im Vergleich zu UKW weniger energieaufwendig. Überraschenderweise liefen ab Oktober 2020 in Luxemburg Testsendungen mit einem Senderpaket, das nicht nur die landesweit bekannten Sender wie RTL, 100,7 oder Latina umfasste, sondern auch die in weiten Teilen des Landes schlecht empfangbaren Programme wie ARA, Eldoradio, Essentiel sowie zahlreiche Lokalradios. Fast überall im Großherzogtum und auch jenseits der Grenzen war dieses Paket in bester Qualität zu empfangen, bis Anfang Dezember 2020 die Tests wieder eingestellt wurden. Seitdem herscht - im wahrsten Sinne des Wortes - Funkstille. Nach EU-Vorgaben müssen neue Rundfunkempfänger (u.a. Autoradios) grundsätzlich mit einem DAB+-Empfangsteil ausgestattet sein. Würde hierzulande nichts geschehen, müssten wir bei Neukäufen die neue Technologie mitbezahlen, ohne von ihren Vorteilen zu profitieren. Der Petent fordert daher alle zuständigen Behörden und Regierungsstellen auf, für eine baldige Aufnahme des DAB-Regelbetriebs zu sorgen.

Dës Petitioun huet net de Seuil vu 4.500 Ënnerschrëften erreecht. No Récksprooch mam Petitionär, gouf d'ëffentlech Petitioun an eng einfach Petitioun ëmgewandelt. Einfach Petitioun uweisen.
ofgelaf  24.03.2021
28 /4.500
1%
gesammelt Ënnerschrëften

D’Etappe vun dëser Petitioun

Icon process
21.04.2021

Ëmklasséierung vun der ëffentlecher Petitioun, déi de Seuil vun 4500 Ënnerschrëften net erreecht huet, an déi ordinär Petitioun Nr. 1789 den 21-04-2021

01.04.2021

Ufro fir d'Weiderféieren vun der Petitioun a Form vun enger einfacher Petitioun

25.03.2021

Den Delai fir déi ëffentlech Petitioun Nr. 1789 z'ënnerschreiwen ass den 25-03-2021 ofgelaf - Zuel vun den elektroneschen Ënnerschrëfte virun der Validatioun : 28

25.03.2021

Déi ëffentlech Petitioun Nr. 1789 huet de Seuil vu 4500 Ënnerschrëfte bis den 25-03-2021 net erreecht - Zuel vun den Ënnerschrëften no der Validatioun: 28

25.03.2021

Validéiert elektronesch Ënnerschrëften : 28

11.02.2021

Déi ëffentlech Petitioun Nr. 1789 ka vum 11-02-2021 un ënnerschriwwe ginn

10.02.2021

Deklaratioun vun der Recevabilitéit

09.02.2021

D'ëffentlech Petitioun Nr. 1789 gouf den 09-02-2021 vun der Presidentekonferenz als recevabel deklaréiert.

Recevabilitéit: recevabel

Ufank vun der Kollekt vun Ënnerschrëften : 11-02-2021 um 0h00

Schluss vun der Kollekt vun Ënnerschrëften : 24-03-2021 um 23h59

09.02.2021

Den Avis vun der Petitiounskommissioun vum 09-02-2021 iwwert d'ëffentlech Petitioun Nr. 1789 ass positiv

Avis vun der Petitiounskommissioun: positiv

02.02.2021

D'ëffentlech Petitioun Nr. 1789 gouf den 02-02-2021 deposéiert.

Titel vun der Petitioun: Aufnahme des DAB + Regelbetriebs

Zil vun der Petitioun: Luxemburg hat im vergangenen Jahrhundert in der Rundfunkentwicklung stets eine Vorreiterrolle gespielt. Im Gegensatz zu den allermeisten europäischen Ländern wurde hierzulande noch nicht mit regulären Hörfunksendungen im DAB+-Modus begonnen. Das Land droht, als technologisch rückständig betrachtet zu werden.

Motivatioun vum generellen Interesse vun der Petitioun: Seit über 10 Jahren strahlen die Radiosender in Belgien, den Niederlanden, Deutschland, der Schweiz und vielen anderen Ländern ihre Hörfunkprogramme nicht nur auf UKW, sondern auch in DAB+ aus. Auch in Frankreich sind die Ballungsräume mit DAB+ versorgt.

 

Vereinfacht dargestellt verhält sich DAB+ zu UKW wie die Compact Disc zur Langspielplatte: Hohe Tonqualität, kein Rauschen oder Verzerrungen, was besonders im mobilen Betrieb von Vorteil ist. Außerdem ist der Sendebetrieb im Vergleich zu UKW weniger energieaufwendig.

 

Überraschenderweise liefen ab Oktober 2020 in Luxemburg Testsendungen mit einem Senderpaket, das nicht nur die landesweit bekannten Sender wie RTL, 100,7 oder Latina umfasste, sondern auch die in weiten Teilen des Landes schlecht empfangbaren Programme wie ARA, Eldoradio, Essentiel sowie zahlreiche Lokalradios. Fast überall im Großherzogtum und auch jenseits der Grenzen war dieses Paket in bester Qualität zu empfangen, bis Anfang Dezember 2020 die Tests wieder eingestellt wurden. Seitdem herscht - im wahrsten Sinne des Wortes - Funkstille.

 

Nach EU-Vorgaben müssen neue Rundfunkempfänger (u.a. Autoradios) grundsätzlich mit einem DAB+-Empfangsteil ausgestattet sein. Würde hierzulande nichts geschehen, müssten wir bei Neukäufen die neue Technologie mitbezahlen, ohne von ihren Vorteilen zu profitieren.

 

Der Petent fordert daher alle zuständigen Behörden und Regierungsstellen auf, für eine baldige Aufnahme des DAB-Regelbetriebs zu sorgen.