Petitionnär/in: Yves Tychon
Aufnahme des DAB + Regelbetriebs
Zil vun der Petitioun
Luxemburg hat im vergangenen Jahrhundert in der Rundfunkentwicklung stets eine Vorreiterrolle gespielt. Im Gegensatz zu den allermeisten europäischen Ländern wurde hierzulande noch nicht mit regulären Hörfunksendungen im DAB+-Modus begonnen. Das Land droht, als technologisch rückständig betrachtet zu werden.
Motivatioun vun der Petitioun
Seit über 10 Jahren strahlen die Radiosender in Belgien, den Niederlanden, Deutschland, der Schweiz und vielen anderen Ländern ihre Hörfunkprogramme nicht nur auf UKW, sondern auch in DAB+ aus. Auch in Frankreich sind die Ballungsräume mit DAB+ versorgt. Vereinfacht dargestellt verhält sich DAB+ zu UKW wie die Compact Disc zur Langspielplatte: Hohe Tonqualität, kein Rauschen oder Verzerrungen, was besonders im mobilen Betrieb von Vorteil ist. Außerdem ist der Sendebetrieb im Vergleich zu UKW weniger energieaufwendig. Überraschenderweise liefen ab Oktober 2020 in Luxemburg Testsendungen mit einem Senderpaket, das nicht nur die landesweit bekannten Sender wie RTL, 100,7 oder Latina umfasste, sondern auch die in weiten Teilen des Landes schlecht empfangbaren Programme wie ARA, Eldoradio, Essentiel sowie zahlreiche Lokalradios. Fast überall im Großherzogtum und auch jenseits der Grenzen war dieses Paket in bester Qualität zu empfangen, bis Anfang Dezember 2020 die Tests wieder eingestellt wurden. Seitdem herscht - im wahrsten Sinne des Wortes - Funkstille. Nach EU-Vorgaben müssen neue Rundfunkempfänger (u.a. Autoradios) grundsätzlich mit einem DAB+-Empfangsteil ausgestattet sein. Würde hierzulande nichts geschehen, müssten wir bei Neukäufen die neue Technologie mitbezahlen, ohne von ihren Vorteilen zu profitieren. Der Petent fordert daher alle zuständigen Behörden und Regierungsstellen auf, für eine baldige Aufnahme des DAB-Regelbetriebs zu sorgen.
D’Etappe vun dëser Petitioun
Ufro fir d'Weiderféieren vun der Petitioun a Form vun enger einfacher Petitioun
Den Delai fir déi ëffentlech Petitioun Nr. 1789 z'ënnerschreiwen ass den 25-03-2021 ofgelaf - Zuel vun den elektroneschen Ënnerschrëfte virun der Validatioun : 28
Déi ëffentlech Petitioun Nr. 1789 huet de Seuil vu 4500 Ënnerschrëfte bis den 25-03-2021 net erreecht - Zuel vun den Ënnerschrëften no der Validatioun: 28
Validéiert elektronesch Ënnerschrëften : 28
Déi ëffentlech Petitioun Nr. 1789 ka vum 11-02-2021 un ënnerschriwwe ginn
Deklaratioun vun der Recevabilitéit
D'ëffentlech Petitioun Nr. 1789 gouf den 09-02-2021 vun der Presidentekonferenz als recevabel deklaréiert.
Recevabilitéit: recevabel
Ufank vun der Kollekt vun Ënnerschrëften : 11-02-2021 um 0h00
Schluss vun der Kollekt vun Ënnerschrëften : 24-03-2021 um 23h59
Den Avis vun der Petitiounskommissioun vum 09-02-2021 iwwert d'ëffentlech Petitioun Nr. 1789 ass positiv
Avis vun der Petitiounskommissioun: positiv
D'ëffentlech Petitioun Nr. 1789 gouf den 02-02-2021 deposéiert.
Titel vun der Petitioun: Aufnahme des DAB + Regelbetriebs
Zil vun der Petitioun: Luxemburg hat im vergangenen Jahrhundert in der Rundfunkentwicklung stets eine Vorreiterrolle gespielt. Im Gegensatz zu den allermeisten europäischen Ländern wurde hierzulande noch nicht mit regulären Hörfunksendungen im DAB+-Modus begonnen. Das Land droht, als technologisch rückständig betrachtet zu werden.
Motivatioun vum generellen Interesse vun der Petitioun: Seit über 10 Jahren strahlen die Radiosender in Belgien, den Niederlanden, Deutschland, der Schweiz und vielen anderen Ländern ihre Hörfunkprogramme nicht nur auf UKW, sondern auch in DAB+ aus. Auch in Frankreich sind die Ballungsräume mit DAB+ versorgt.
Vereinfacht dargestellt verhält sich DAB+ zu UKW wie die Compact Disc zur Langspielplatte: Hohe Tonqualität, kein Rauschen oder Verzerrungen, was besonders im mobilen Betrieb von Vorteil ist. Außerdem ist der Sendebetrieb im Vergleich zu UKW weniger energieaufwendig.
Überraschenderweise liefen ab Oktober 2020 in Luxemburg Testsendungen mit einem Senderpaket, das nicht nur die landesweit bekannten Sender wie RTL, 100,7 oder Latina umfasste, sondern auch die in weiten Teilen des Landes schlecht empfangbaren Programme wie ARA, Eldoradio, Essentiel sowie zahlreiche Lokalradios. Fast überall im Großherzogtum und auch jenseits der Grenzen war dieses Paket in bester Qualität zu empfangen, bis Anfang Dezember 2020 die Tests wieder eingestellt wurden. Seitdem herscht - im wahrsten Sinne des Wortes - Funkstille.
Nach EU-Vorgaben müssen neue Rundfunkempfänger (u.a. Autoradios) grundsätzlich mit einem DAB+-Empfangsteil ausgestattet sein. Würde hierzulande nichts geschehen, müssten wir bei Neukäufen die neue Technologie mitbezahlen, ohne von ihren Vorteilen zu profitieren.
Der Petent fordert daher alle zuständigen Behörden und Regierungsstellen auf, für eine baldige Aufnahme des DAB-Regelbetriebs zu sorgen.